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Steinböden im Außenbereich
Keramik- und Betonplatten verlegen

Steinböden besitzen gegenüber Holz- 2. Gebundene Beuung 3. Verlegung auf Plattenlagern
dielen den vorzug geringerer Pflege- Alternativ konnen Bodenplatten auch Befindet sich vor Drt eine abgedichtete
bedürftigkeit. Fachgerecht verlegt, gebunden, also satt, beispielsweise in Tragschlcht (z. B. Betonplatten, Kellerdecken
uberdauern sie schadlos viele Jahre, Beton oder iviortei eingebettet, verlegt unterhalb von Terrassen oder Decken unter
ohne dass ihre schöne Optik darunter werden. Bei großeren Flachen sind Logglen, Dachterrassen, Balkonen etc.i,
leiden wurde. Voraussetxung ist ein Dehnungsfugen vorzusehen bzw. im untere lassen sich Bodenplatten auch schnell und
faehgereeht vorbereiteter untergrund. grund vorhandene Fugen mit aufzugreifen. einfach auf kunststoffiager verlegen.

Die Tragschlcht bzw. Bettung muss aus ._  ., „ I
1. Lose netturig einer kapiilarbrechenden schicht bestehen.  _ g
Die Erstellung einer losen Bettung ist einfach zurAbleitung deraus dem Belag und den _-4- f  
und unkompliziert Der Mutterboden wird Fugen stammenden Feuchtlgkeltln die  \  
ca. 4o cm tief ausgekoffert und das Loch darunterliegende Konstruktion hat sich  ‚ ,__ s  _‘_ ‚ _ ‘ ä
mit zoeao cm Kies oder splitt verfullt. Drainbeton bewahrt. Dieser spezialbeton “u. N» z‘ ’  g
Zur vermeidung spaterer setznsse mit besteht aus Pundkorne oder splittbeton --   P
einer Puttelplatte verdichten und 3e5 cm mit einer Korngroße von 4 bis s mm, ailere __ ‚. < ' ‘
sande/spiittgemisch auffuiien. dings ohne Peinste und sandanteiie. Als 

B|ndem|ne| Smd "normäe" Zemente oder Verschiedene Plattenleger auf einer Drainmatte
Hafisthlammg Pimfbeias Trasszement geeignet. Fur den optimalen
IPPIIEPUPIWWEJ verbund von Bettungsmortei und Betone Die Tragschlcht muss dazu ein Gefaiie von
sanaei l platte mussen die Beruhrungsflachen mit ca. zwei Prozent besitzen und sollte zusatze
5“““g*'"‘5‘“ wasser gereinigt und eventuell mit einer lich mit einer Drainmatte belegt werden.

Plaftemuision vorbehandelt werden.
I;:g:ZT‚::„„ 4. Verlegung auf Stelzlagern

Piaftschiamme Plattenbeiag Bei gleichem Verlegeprinzip verfugen

‘P‘a“*”“”“’“‘“’  1/ Kunststoffstelzlager uber ein wesentlich

“m”   f" . hoheres Ausgleichspotential. ie nach Bauart

Aufbau einer lasen Bettung mm5  lassen sich damit Niveauunterschiede

„m, c  von bis zu 250 mm ausgleichen. verstellt
Die Platten nun hohene und fluchtgerecht  " werden die Lager nach Einlegen der Platten
auf dieses Plattenbett legen und mit dem Tragmm mit einem speziellen schiussei.
Gummihammerfestkiopfen. Beiagspiatten (Kies, Schauer) Untergrund g
nle„knlrs(h” verlegen; Fugenbreite und  „ g
Pandabstand mussen 3e5 mm betragen. Die Aufbau einergebundenen Betturig .. tqm _ 
Fluchtllnle mittels schnur uberprufen und f< 1‘ ‘ ‚  
stets aufvollflachige Plattenauflage in der Die Platten werden danach „fnsch" in den g» _   g
Bettung achten. Fugenkreuze ermoglichen Bettungsmortel gesetzt Bei dergebune ü“ ‚ix: - ' 5 ' - ‘ 
eine glelchmaße Fugenbreite (ca.4 mrri) denen Bauweise sind Pisse infolge Temperae ‘m, e. _ „r; ,. e
und wirken flachenstabilisierend. Die fertige turschwankungen mitunter unvermeidlich. 2.9 f_ "-1 t w’ "q
Flache nach derveriegung mit Fugenmonel Auch ein Hohlkllngen beim Abkiopfen ist ‚
verfugen. Fragen sie uns, wirempfehien aufgrund des hohen Hohlraumgehaltes von '*<._-;;:«;,_. . „
ihnen das fur Sie passende Produkt. Drainbeton nicht zu vermeiden. vertikal versteiibaressteiziager

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