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  INFOS, TIPPS & TRICKS FÜR IHRE HAUSPLANUNG Nachhaltig bauen
     Das gilt es zu beachten!
Viele reden vom nachhaltigen Bauen. Doch was ist das eigentlich? Geht es hier um alternative Energien wie Photovoltaik oder Erdwärme? Auch. Aber das ist nur ein ganz kleiner Bestandteil. Denn eigentlich fällt darunter der gesamte Lebenszyklus eines Gebäudes – von der Planung, dem Bau, der Nutzung und sogar dem Rückbau. Hier die wichtigsten Punkte,
worauf es ankommt.
Materialauswahl
Verwenden Sie nur Naturbaustoffe und umweltfreundlich herge- stellte Bauteile sowie Material, das regional verfügbar ist. Achten Sie zudem darauf, dass die Herstellung, der Transport und die Entsorgung energie- und schadstoffarm sind. Prüfsiegel wie „natureplus“ oder „Ökoplus“ helfen bei der Auswahl.
Traditionelle Baustoffe
Beim Einkauf von Lebensmitteln achten viele schon vermehrt auf Regionalität, also warum tun wir das bei Baustoffen noch nicht? Denn auch hier liegt das Gute doch so nah. Holz aus einem benach- barten Wald oder Natursteine aus dem nahe gelegenen Steinbruch. Zu den wichtigsten Ökobaustoffen zählen – natürlich je nach Region – beispielsweise Granit, Holzschindeln, Kalkstein, Lehm, Reet oder auch Schiefer.
Ökologische Dämmung
Genauso wichtig wie Ökobaustoffe sind ökologische Dämmungen wie beispielsweise Holz- oder Hanffasern, Jutedämmung sowie Schild- und Zellulosedämmung. Gute und nachhaltige Alternativen zur Mineral- und Steinwolle.
Ökologisches Heizen
Egal, ob Solarheizungen, Holz- beziehungsweise Pelletöfen oder Wärmepumpen, die die Temperatur von Grundwasser, Erdwärme oder Umgebungsluft fürs Heizen einsetzen – wer nachhaltig baut, sollte auch beim Heizen auf natürliche Energiequellen zurückgreifen.
Photovoltaik als Stromlieferant
Mit einer Photovoltaikanlage lassen Sie die Sonne den Strom erzeu- gen. Mit einem Stromspeicher können Sie die selbst erzeugte Energie sogar dann nutzen, wenn gar keine Sonne scheint. Zusätzliche Ener- gie können Sie auch ins Stromnetz einspeisen und bekommen circa zehn Cent pro Kilowattstunde*. Für ein Einfamilienhaus sollten Sie für die Photovoltaikanlage 5.000 bis 10.000 Euro einplanen, für einen Speicher kommt noch einmal die gleiche Summe zusammen.
*Der Photovoltaik-Ertrag ist regional unterschiedlich
        Gut zu wissen
International haben sich einige Bewertungssysteme durchge- setzt, auf deren Grundlage die Nachhaltigkeit von Bauprojek- ten nachgewiesen wird. Je nach Zertifizierung gibt es unter- schiedliche Kriterien, auf die Sie beim Bau achten sollten. Eine Zertifizierung ist sinnvoll, da diese als Gütesiegel den Verkauf oder Vermietung erleichtern kann.
  Sprechen Sie uns an!
Weitere Tipps und Empfehlungen zum nachhaltigen Bauen erhalten Sie von unserem Fachberater vor Ort.
  Solarthermie und Photovoltaik werden mit bis zu 30 %, Biomasse- und Wärmepumpenanlagen mit bis zu 35 % vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
gefördert.
Bild: gettyimages













































































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